Zahlen & Fakten über die Arbeit der Frauennotrufe in Rheinland-Pfalz

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Logo der Landesarbeitsgemeinschaft der Frauennotrufe
24. September 2018

Jahresbericht der Landesarbeitsgemeinschaft der autonomen Notrufe für vergewaltigte Frauen und Mädchen Rheinland-Pfalz veröffentlicht

In Rheinland-Pfalz gibt es zwölf Frauennotrufe, die Betroffenen von sexualisierter Gewalt und deren Angehörigen vertraulich, anonym und kostenlos Hilfe anbieten.
Gleichzeitig setzen sie sich in der Öffentlichkeit und in Gremien für die Verbesserung der Situation von betroffenen Frauen und Mädchen ein.

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Frauennotrufe in Rheinland-Pfalz ist ein Zusammenschluss dieser Fachstellen zum Thema sexualisierte Gewalt. 

Beratungstätigkeit

2.027 Mal kontaktierten Ratsuchende die Frauennotrufe in 2017

  • 1.156 direkt betroffene Frauen und Mädchen

  • 871 Bezugspersonen, (Angehörige oder Freundinnen, professionelle Fachkräfte, die betroffene Frauen und Mädchen begleiten. etc.)

Insgesamt wurden in den Frauenotrufen mehr als 6000 Beratungsgesprächen geführt. 

Öffentlichkeits-, Präventions- und Fortbildungsarbeit

Mit der Teilnahme an 136 verschiedenen Gremien und themenzentrierten Arbeitskreisen brachten die Mitarbeiterinnen der Frauennotrufe ihre Expertise ein, um gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen. Veränderungen, die dazu beitragen Frauen und Mädchen besser zu schützen, Betroffene von sexualisierter Gewalt angemessen zu unterstützen und die Gewaltbereitschaft potentieller Täter*innen zu reduzieren. Insgesamt gab es

  • 40     Aktionen & Kampagnen
  • 223   Presseauftritte 
  • 90     Empowerment- und Präventionsformate für Frauen
  • 244   Selbsthilfe- oder andere Gruppenangebote für  betroffene Frauen
  • 44     Angebote für Mädchen und Jungen
  • 58     Fachvorträge und
  • 116   Bildungsangebote.

Weitere ausführliche Informationen finden Sie im Jahresbericht.